Prof. Dr. Andreas Benk

Stellvertretender Direktor des Ökumenischen Instituts für Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd.

 

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Diesseitsbezogene christliche Glaubenslehre mit Konsequenzen für Lebensstil, Bildung und politisches Engagement

 

Im Anschluss an Dietrich Bonhoeffer stellt Benk die Diesseitsbezogenheit christlichen Glaubens heraus. Jesu Reich-Gottes-Botschaft beziehe sich auf diese Welt: „Die Pointe christlicher Hoffnung ist radikale Umkehrung ungerechter Verhältnisse, nicht Vertröstung auf ein Jenseits.“ (1)

 

Schwerpunkte in der Lehre

    Systematische Theologie;
    Sozialethische Herausforderungen religiöser Bildung angesichts globaler Krisen  

Schwerpunkte in der Forschung


    "Schöpfung" aus befreiungstheologischer Perspektive;
    nichtreligiöse Interpretation religiöser Sprache;
    "Negative Theologie" im Kontext der Religionspädagogik  
 

 

Benk studierte von 1976 bis 1981 römisch-katholische Theologie und Philosophie an der Universität Tübingen und an der Universität Wien. Von 1981 bis 1984 studierte er Physik an der Universität Tübingen, wo er 1987 in der Katholisch-Theologischen Fakultät promoviert wurde. Von 1994 bis 2000 war Benk Studienrat für Katholische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Nach seiner Habilitation 1999 im Fachgebiet Philosophische Grundfragen der Theologie nahm Benk 2000/2001 eine Vertretungsprofessur an der Universität Dortmund wahr. Seit 2002 ist er Professor für Katholische Theologie/Religionspädadogik am Ökumenischen Institut für Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Er ist Unterzeichner des Memorandums „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“. Seit 2019 ist Benk Stadtrat und Mitglied der Fraktion "Die Linke" im Gemeinderat von Schwäbisch Gmünd. Benk ist verheiratet und hat vier Kinder.