Glaube im Gespräch

Das Veranstaltungsreihe „Glaube im Gespräch“ mit Pfarrerin Dorothee Eisrich lädt in loser Folge dazu ein, sich mit den unterschiedlichsten Themen aus Glaube und Theologie zu beschäftigen.

Schwerpunkte sind dabei die für den christlichen Glauben und die protestantische Tradition konstituierenden Texte und Themen, sowie Personen der Kirchengeschichte, die durch ihr Denken und Handeln die Kirche geprägt haben. Wir treffen uns in zwangloser Atmosphäre bei einem Glas Saft oder Wein, um Fragen zu stellen, einander zuzuhören, uns gegenseitig zu inspirieren, zu lernen und vielleicht auch die ein oder andere Antwort zu finden. Die Themen werden gemeinsam mit den Teilnehmern festgelegt.

Vergangene Veranstaltungen

  • add"Der Mensch ist da, um gut zu sein" - Ein Portrait von Bischof Desmond Tutu

    Es gibt Menschen, von denen kann man glauben lernen. Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu ist so ein Mensch. Warum kann er so fröhlich sein, wenn so viel Unrecht und Gewalt ihn umgibt? Was bringt ihn dazu, sich unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit  zu engagieren?

    Wie sieht er Gott – und wie praktiziert er seinen Glauben? Wie wurde aus dem armen Jungen am Rande der Gesellschaft dieser große Religionsführer und internationale Kämpfer gegen Rassismus? 

    Was ist am Ende seines Lebens das Vermächtnis dieses „moralischen Titans“ (Barack Obama)?

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addWerkstatt Bibelauslegung - Sehen lernen

    Weltweit gibt es in den christlichen Gemeinden und in der Theologie neue Aufbrüche. Diese frischen Erkenntnisse machen den Umgang mit biblischen Texten zu einer spannenden Entdeckungsreise zu den Quellen des christlichen Glaubens.

    An diesem Abend werden anhand von ausgewählten Bibeltexten diese neuen Ansätze vorgestellt. Es ist nicht nur faszinierend zu sehen, wie der christliche Glaube in der Lage ist, sich mit unseren heutigen Ideen und Problemen auseinanderzusetzen, sondern überhaupt die Bibel dazu inspirieren kann, unser eigenes Leben wiederzuentdecken – mit allen Herausforderungen, die unser Leben heute im 21. Jahrhundert prägen.

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addWie wörtlich ist die Bibel zu verstehen?

    Um das „richtige“ Verständnis der Bibel gibt es immer wieder neue Diskussionen.  Christen verstehen die Bibel als die Grundlage und Richtschur ihres Glaubens. Aber wie werden ihre Aussagen ernst genommen? Sind alle ihre Aussagen eine Frage der Interpretation? Oder nimmt die Bibel nur ernst, wer sie wörtlich versteht?

    Was sind die Erkenntnisse der heutigen Bibelwissenschaft: Gibt es Maßstäbe und Grundregeln für unseren Umgang mit der Heiligen Schrift? Und was heißt das alles für heutige aktuelle Debatten und für unseren ganz persönlichen Umgang mit den inspirierenden und den anstößigen Bibeltexten?

    Pfarrerin Dorothee Eisrich gibt eine Einführung  und lädt ein, darüber ins Gespräch zu kommen. Der Abend ist offen für alle Interessierte, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • addDenkanstöße der Skulpturen 2017 and der Stadtkirchenfasade

    Das Projekt SKULPTUREN 17 hat viele Schorndorfer zu Diskussionen angeregt, immer wieder sind Vorbeischlendernde stehengeblieben und haben sich mit den Figuren in den Nischen der Stadtkirche auseinandergesetzt. Man hat gestutzt, sich gewundert, die Stirn gerunzelt oder ist spontan mit anderen Menschen ins Gespräch gekommen und hat sich Fragen gestellt wie: Was hat das rosa Männchen eigentlich mit Kirche zu tun? Pusteblumen an der Kirchenmauer – was soll ich denn damit anfangen?

    Unsere Reihe „Glaube im Gespräch“ mit Pfarrerin Dorothee Eisrich möchte ein Forum für einen Gedankenaustausch über dieses Thema anbieten. Wir wollen anhand ausgewählter Skulpturen erforschen, welche Denkanstöße sie bei uns auslösen, inwiefern sie mit Kirche zusammenhängen und ob diese Art der Kunst vielleicht sogar dazu beitragen kann, den Blick auf unseren Glauben zu verändern.

    Falls Sie sich ähnliche Fragen bereits gestellt haben sollten oder einfach ratlos vor den so frech bespielten Nischen der Stadtkirche stehengeblieben sind, sind Sie herzlich eingeladen an dieser Abendveranstaltung teilzunehmen. Begeben Sie sich mit uns einmal auf ungewohntes Terrain, dabei ist allerdings nicht auszuschließen, dass Sie auf ganz neue Gedanken kommen. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf einen anregenden Abend mit Ihnen. (Heike Kistner)

  • addChristliche Mystik

    Wie eine brennende Kerze im Sturm – so wird mystische Spiritualität beschrieben. An zwei Abenden haben wir bereits eine Auswahl großer Mystiker kennengelernt. Dies hat bei vielen das Interesse geweckt, etwas ausführlicher in das Denken der Mystiker hineinzufinden.

    Das Bild einer stürmischen Welt beschreibt wohl sehr treffend das heutige Lebensgefühl. Aber wie findet man zu der mystischen Haltung, „Gott“ in dieser stürmischen Welt wahrzunehmen?  Wie könnte eine eigene mystische Praxis aussehen, die Weltwahrnehmung und Hoffen, Beten und Tun in unserem eigenen Leben ansiedelt?

    Pfarrerin Dorothee Eisrich wird Impulse geben und das Gespräch moderieren. Der Abend ist offen für alle Interessierte.

  • addChristliche Mystik - Teil 2

    Im ersten Teil haben wir in unserer Gesprächsrunde unter anderem die berühmte Mystikerin Theresa von Avila kennengelernt und wollen jetzt den Bogen in die Gegenwart schlagen. Heute ist Mystik oft nur ein Modewort für Esoterisches und Irrationales.

    Christlicher Mystik geht es dagegen um Gotteserfahrungen aus der Mitte der Existenz heraus. Der katholische Theologe Karl Rahner war überzeugt: „Der Fromme der Zukunft wird ein Mystiker sein, einer der Gott erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein.“ 

    Diese Gedanken wollen wir im Oktober gemeinsam mit Pfarrerin Dorothee Eisrich weiter verfolgen und freuen uns auf einen anregenden, lebendigen Austausch mit allen Interessierten. (Heike Kistner)

  • addChristliche Mystik - Teil 1

    Die Wirklichkeit Gottes im Alltag spirituell erleben - ist das möglich? Völlig irrational? Ein Geheimnis? Welche Erfahrungen haben berühmte Mystiker gemacht? Hat das etwas mit unserem modernen Leben zu tun?

    Das Thema Mystik hat über Jahrhunderte die Menschen fasziniert. Das Geheimnisvolle jenseitiger Erfahrungen des Göttlichen übt auch heute noch eine hohe Anziehungskraft auf viele Menschen aus. "Der Christ des 21. Jahrhunderts wird Mystiker sein", "Die Religion des dritten Jahrtausends wird mystisch sein oder aussterben", solche Sätze liest man immer häufiger.

    Die Veranstaltungsreihe "Glaube im Gespräch" mit Pfarrerin Dorothee Eisrich widment sich diesem Thema an zwei Abenden und beginnt mit einer Einführung in die Mystik und der Vorstellung ihrer berühmtesten Vertreter.

  • addKreuzestheologie

    Die Veranstaltungsreihe „Glaube im Gespräch“ mit Pfarrerin Dorothee Eisrich nimmt den Vorschlag einiger Teilnehmer auf, sich einmal etwas umfassender mit dem Thema Kreuzestheologie auseinanderzusetzen.

    Eine Theologie, die das Leiden und Sterben Jesu Christi in den Mittelpunkt stellt, wirft Fragen auf wie: Ist Christi Tod eine Sühneleistung für die Sünden der Menschheit, also auch für meine Sünden? Offenbart sich in diesem grausamen Tod von Gottes Sohn seine Liebe zu uns Menschen? Ist dafür ein Menschenopfer überhaupt erforderlich?Oder ist die Passionsgeschichte ein Sinnbild für das Mitleiden Gottes mit uns Menschen?

    Wenn Sie sich ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben sollten oder vielleicht durch diese Ankündigung neugierig darauf geworden sind, was es mit diesem Thema auf sich haben könnte, kommen Sie einfach vorbei und lassen sich ein auf theologische Hintergründe und ein offenes Gespräch.

    Am ersten Abend zu diesem Thema ging es um die Entstehung und Entwicklung der theologia crucis, an diesem Termin soll die heutige Deutungen in den Mittelpunkt gestellt werden.

  • addGottesdienst als Quelle christlicher Spiritualität

    Kann ein Gottesdienst in unserer modernen Sonntagskultur eine heilsame Unterbrechung unseres Alltags und eine Oase auf unserem Lebensweg sein? Dienen unsere Gottesdienste dazu, uns auf der Suche nach Gott zu begleiten und zu unterstützen? Brauchen wir ganz neue Gottesdienstformen, um uns unseres Menschseins als Christen zu vergewissern?

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addLeidenschaft für das Leben - die Theologie der Dorothee Sölle

    An deutschen Universitäten blieb ihr ein Lehrstuhl versagt. Und dennoch hat keine andere Theologin die christliche Botschaft so radikal ernst genommen und im Kontext unserer heutigen Zeit zur Sprache gebracht wie Dorothee Sölle.

    Fulbert Steffensky schrieb über sie "Sie konnte weder von den Frommen noch von den Politischen, weder von den Konservativen noch von den Aufklärern ganz eingefangen werden. Sie erlaubte sich, die jeweils andere zu sein – den Frommen die Politische, den Politischen die Fromme, den Bischöfen die Kirchenstörerin und den Entkirchlichten die Kirchenliebende."  P

    Pfarrerin Dorothee Eisrich stellt die Grundzüge ihres Denkens und ihrer Theologie vor .

  • addLiturgie

    Neben den großen Kirchenmännern und –frauen gibt es  auch Themen aus unserem kirchlichen Alltag, die wir in der Veranstaltungsreihe "Glaube im Gespräch" vertiefen möchten. Wer beispielsweise nicht mehr so genau weiß oder schon immer wissen wollte, woher unsere Form Gottesdienst zu feiern kommt und was seine einzelnen Elemente bedeuten, kann dies an zwei Abenden tun.

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich 

  • addDietrich Bonhoeffer

    Der Abend zu Albert Schweitzer hatte große Resonanz gefunden, und wir wollen diesem großen Denker eine weitere "Lichtgestalt" der Theologie an die Seite stellen – Dietrich Bonhoeffer, der bis heute ein Vorbild dafür ist, wie Glaube, Leben und Handeln zusammenkommen können.

    Wir nehmen uns für Bonhoeffer zwei Abende Zeit, um uns von einigen seiner berühmten Worte zum Nachdenken anregen zu lassen und versuchen dem auf die Spur zu kommen, was den Autor des berühmten Gedichts „Von guten Mächten“ zu seinem Handeln angetrieben hat.

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addAlbert Schweizer

    Ohne Zweifel gehört Albert Schweitzer zu den größten und prägendsten Menschen des vergangenen Jahrhunderts. Mit 30 Jahren brach der Theologe seine vielversprechende Hochschullaufbahn ab, um Medizin zu studieren und als Arzt nach Afrika zu gehen.

    Bis heute sind seine Anliegen, mündig zu werden, die Zukunft zu gestalten und die Freiheit zur Tat wiederzuentdecken, wegweisend und ermutigend. Seine Gedanken der „Ehrfurcht vor dem Leben", sein Ansatz „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will" ist aktueller denn je. Daher werden wir uns zwei Abende lang mit seinen wesentlichen Aussagen beschäftigen

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addGott und Gottesbilder

    Welche Gottesbilder lehrt uns die biblische Tradition? Wie haben sich 2000 Jahre Kirchengeschichte ausgewirkt? Welche Ansätze, Gedanken und Erfahrungen gibt es in unserer Zeit? Welches Gottesbild und welchen Gottesglauben trage ich in mir? 

    Mit Pfarrerin Dorothee Eisrich

  • addDas Glaubensbekenntnis

    An den folgenden 6 Abenden werden wir uns dem Glaubensbekenntnis widmen:

    Ich glaube an die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben

    Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen

    Ich glaube an Jesus Christus, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben

    Ich glaube an Jesus Christus, empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria

    Ich glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde

    Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen